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Lead-Formulare bei Google Ads: Merkmale und Vorteile für effektives Onlinemarketing

Google Ads Lead-Formulare

Die Generierung qualifizierter Leads ist von entscheidender Bedeutung für Unternehmen, um ihre Kundenbasis zu erweitern und den Umsatz zu steigern. Eine effektive Möglichkeit, Leads zu gewinnen, besteht darin, Lead-Formulare bei Google Ads einzusetzen. Diese ermöglichen es Unternehmen, Kontaktdaten von potenziellen Kunden zu erfassen und den Conversion-Prozess zu optimieren. In diesem Beitrag werden wir uns die Merkmale und Vorteile von Lead-Formularen bei Google Ads genauer ansehen.

Was sind Lead-Formulare im Google Ads System?

Lead-Formulare sind spezielle Anzeigenformate bzw. Anzeigenerweiterungen bei Google Ads, die es Unternehmen ermöglichen, Informationen direkt von den Nutzern zu erfassen, ohne dass diese auf eine separate Landingpage weitergeleitet werden müssen.

Lead-Formulare stellen ein Formular bereit, das die Nutzer mit ihren Daten bestätigen oder aktualisieren können. Die Formularfelder können, sofern verfügbar, mit den Informationen einer Person vorab ausgefüllt sein, wodurch es wahrscheinlicher ist, dass ein Interessent das Formular absendet. Dies erleichtert die Datenerfassung erheblich und verringert den Aufwand, der normalerweise mit dem Ausfüllen von Formularen verbunden ist.

Üblicherweise stehen Formularfelder für Name, Firma, Adresse, Telefon und E-Mail zur Verfügung. Möglich ist auch das Hinzufügen spezifischer Fragen. Diese helfen dabei, die Lead-Qualität tendenziell zu erhöhen. Da mit jeden zusätzlichen Feld die Absende-Quote sinkt, muss hier ein gesunder Mittelweg gefunden werden. Das Formular sollte die Interessenten auf keinen Fall überfordern.

Erstellung des Lead-Formulars

Vor der Auswahl der passenden Formularfelder müssen Sie folgende Texte zur Verfügung stellen:

  • eine Überschrift (max. 30 Zeichen),
  • den Unternehmensnamen (max. 25 Zeichen und
  • eine Beschreibung (max. 200 Zeichen)

Achten Sie darauf, dass Überschrift und Beschreibung klar und präzise sind. Vermeiden Sie unnötige Fachbegriffe oder komplizierte Sprache. Stellen Sie sicher, dass potenzielle Kunden sofort verstehen, was sie erwartet, wenn sie das Formular ausfüllen.

Kommunizieren Sie den Nutzen, den potenzielle Kunden durch das Ausfüllen des Formulars erhalten. Zeigen Sie auf, welches Problem Sie lösen können oder welchen Mehrwert Sie bieten. Stellen Sie den Kundennutzen in den Vordergrund.

Verwenden Sie eine klare und überzeugende Handlungsaufforderung, die den Nutzer dazu ermutigt, das Formular auszufüllen. Verwenden Sie dabei aktive Verben und schaffen Sie einen Sense of Urgency (Dringlichkeit), indem Sie beispielsweise Fristen oder begrenzte Angebote erwähnen.

Lead-Formulartyp auswählen

Bei der Auswahl des Lead-Formulartyps gibt es zwei Möglichkeiten: Mehr Volumen oder mehr qualifizierte Leads. Welche Variante Sie wählen sollten, hängt davon ab, was Ihr primäres Ziel ist. Wenn Sie ein höheres Volumen an Leads anstreben, können Sie sich für den „mehr Volumen“-Formulartyp entscheiden. Wenn Sie jedoch qualifizierte Leads bevorzugen, sollten Sie den „mehr qualifizierte Leads“-Formulartyp in Betracht ziehen.

Lead-Formular mit mehr Voluen oder mehr qualifizierte Leads

Wenn Sie ein begrenztes Budget haben, kann es sinnvoll sein, zunächst mit dem „mehr qualifizierte Leads“-Formulartyp zu starten. Auf diese Weise geben Sie Ihr Budget für Leads aus, die höchstwahrscheinlich zu Kunden werden. Später können Sie dann den „mehr Volumen“-Formulartyp testen, um das Lead-Volumen zu steigern.

Überlegen Sie auch, wie gut Ihr Team mit der Bearbeitung und Qualifizierung von Leads umgehen kann. Wenn Sie über ausreichende Ressourcen verfügen, um eine große Anzahl von Leads zu verarbeiten, können Sie den „mehr Volumen“-Formulartyp testen. Andernfalls wird der Fokus auf qualifizierte Leads für Ihr Unternehmen effektiver sein.

Erfassung der Lead-Formulare über CRM, Webhook oder manuellen Download

Die erfassten Leads können auf verschiedenen Wegen durch die werbtreibenden Unternehmen verarbeitet werden:

  • Export der Leads in CRM-Systeme, wie Salesforce
    Lead-Formulare bei Google Ads können nahtlos mit Customer Relationship Management (CRM)-Systemen integriert werden. Dies ermöglicht es Unternehmen, die erfassten Leads automatisch in ihre Vertriebsprozesse einzuspeisen. Durch die Integration von Lead-Formularen mit CRM-Systemen können Unternehmen sofort auf die erfassten Leads reagieren. Dies ermöglicht ein schnelles Follow-up und erhöht die Chancen, potenzielle Kunden zu konvertieren.

  • Lead-Export über Webhook
    Die erfassten Leads können über einen Webhook auch an eigene Internetplattformen des werbenden Unternehmens gesendet werden. Hier ist der Follow-Up-Prozess völlig individuell steuerbar, empfehlenswert ist auf jeden Fall eine schnelle und kompetente Bearbeitung der Anfragen.

    Die Daten können je nach Wokflow per E-Mail an den Werbetreibenden gesendet werden und/oder in einer Datenbank gespeichert werden. Letzteres ist besonders zu emnpfehlen, wenn später qualifizierte Leads an Google zurückgemeldet werden sollen. Dadurch wird die Kampagnensteuerung verbessert, denn die Kampagne kann dann noch besser auf die User ausgesteuert werden, bei denen die Conversion-Wahrscheinlichkeit am höchsten ist. und es werden.

    Bei der Einrichtung eines Webhhoks müssen Sie eine Ziel-URL festlegen, an welche die Lead-Daten gesendet werden sollen. Diese URL kann von einer beliebigen Internetplattform bereitgestellt werden, die in der Lage ist, die empfangenen Daten zu verarbeiten.

    Die Lead-Daten werden i.d.R. Im JSON (JavaScript Object Notation) – Format an die Ziel-URL gesendet. Vor dem Einsatz des Webhooks muss unbedingt gestestet werden, ob die Ziel-URL die Formulardaten korrekt verarbeiten kann.

  • Manueller Download der Leads

    Als dritte Möglichkeit steht der manuelle Download der Lead-Daten zur Verfügung. Die Download-Links finden Sie unter

    Anzeigen und Assets → Assets → Lead-Formular.

    Wichtig ist der regelmäßige Download der Daten, denn die Interessenten warten sicherlich nicht gern lange auf Informationen. Standardmäßig bewahrt Google Ads die Leads für einen begrenzten Zeitraum auf. In der Regel werden die Daten für 30 Tage gespeichert. Die manuelle Download-Version für die Lead-Daten sollte nur im Notfall genutzt werden. Empfehlenswert ist auf jeden Fall ein Abgleich der manuell heruntergeladenen Daten mit denen , die durch die automatische Übermittlung per CRM-System oder Webhook gewonnen wurden.

Jetzt sind Sie mit den Grundlagen der Google Lead-Formulare vertraut. Wenn Sie Unterstützung bei der Einrichtung der Formulare benötigen oder bei der Einrichtung eines Webhooks für die Übertragung der Daten in Ihre Systeme, dann können Sie gern FairPlay SEO Berlin kontaktieren. Wir unterstützen Sie gern bei der effektiven Neukundengewinnung im Internet.

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