Diese Anforderungen an Google Ads Zielseiten (Landingpages) sollten Sie kennen

Google Ads Zielseiten - Landingpages

Jede Google Ads Kampagne benötigt ein Element, das die Interessenten bindet und hoffentlich zahlreich zu Kunden macht. Es ist der Ort, an dem die Interessenten landen, wenn sie auf eine Anzeige klicken: die Google Ads Zielseite oder auch Landingpage. Und diesem Element Ihrer Google Ads Kampagne sollten Sie besondere Aufmerksamkeit widmen, denn hier verdienen Sie Geld oder verschwenden im schlimmsten Fall Ihr Budget.

Google Ads stellt eine Reihe von Anforderungen an Zielseiten, um sicherzustellen, dass Anzeigen für Nutzer relevant und nützlich sind und die Erfahrung für Nutzer auf der Zielseite positiv ist. Dazu gehören:

  • Die Zielseite muss schnell geladen werden und eine gute Ladezeit haben.
  • Die Zielseite darf keine unerwünschten Pop-ups oder automatischen Weiterleitungen enthalten.
  • Die Zielseite muss sicher sein und mit https ausgeliefert werden
  • Die Zielseite muss relevant für den Inhalt der Anzeige sein und die Erwartungen des Nutzers erfüllen
  • Die Zielseite darf keine illegalen oder unangemessenen Inhalte enthalten.

Hier gehen wir auf die einzelnen Punkte näher ein, denn die Beachtung der Google-Regeln ist ein wichtiger Punkt für den Erfolg Ihrer Kampagnen.

Schnelle Ladezeiten machen Google Ads Zielseiten erfolgreich

Eine schnell geladene Zielseite ist für Nutzer wichtig, weil es ihnen ermöglicht, schnell auf die gewünschten Informationen zugreifen zu können. Langsame Ladezeiten können dazu führen, dass Nutzer die Seite verlassen, bevor sie die gewünschten Informationen erhalten haben. Dies kann die Absprungrate erhöhen und die Nutzererfahrung beeinträchtigen.

Google Ads bewertet die Ladezeit einer Zielseite als wichtigen Faktor für die Qualität der Anzeige und die Nutzererfahrung. Wenn eine Zielseite langsam lädt, kann dies dazu führen, dass die Anzeige abgelehnt oder eine schlechtere Leistung erzielt wird.

Eine schnell geladene Zielseite kann auch dazu beitragen, dass eine Anzeige einen höheren Anzeigenrang erhält. Damit kann Ihre Anzeigen bei gleichem Klickpresi auf einer höheren Position ausgespielt werden, das sorgt für eine höhere Sichtbarkeit.

In der Praxis gibt es viele Methoden, um die Ladezeit einer Seite zu verbessern, wie zum Beispiel das Optimieren von Bildern, das Minimieren von Code, das Verwenden eines Content Delivery Networks (CDN) und das Verwenden von Caching-Technologien.

PopUps und Weiterleitungen – ein No-Go für Google Ads Zielseiten

PopUps und automatische Weiterleitungen beeinträchtigen die Nutzererfreundlichkeit einer Website und stören die Navigation auf der Zielseite. PopUps können die Sichtbarkeit des Inhalts der Zielseite beeinträchtigen und Nutzer dazu veranlassen, die Seite zu verlassen. Automatische Weiterleitungen können Nutzer verwirren und dazu führen, dass sie die gewünschten Informationen nicht erhalten.

Google Ads verbietet daher die Verwendung von PopUps und automatischer Weiterleitungen auf Zielseiten, um sicherzustellen, dass Nutzer eine positive Erfahrung machen und die Erwartungen erfüllt werden, die sie an die Anzeige haben. Wenn eine Zielseite PopUps oder automatische Weiterleitungen enthält, kann dies dazu führen, dass die Anzeige abgelehnt wird oder eine schlechtere Leistung erzielt wird.

Diese Google-Regel sollten Sie ernst nehmen, denn eine mehrmalige Ablehnung von Anzeigen wegen Regelverstößen kann zur Schließung des gesamten Google Ads Accounts führen.

Landingpages immer SSL-verschlüsselt ausliefern

HTTPS (Hypertext Transfer Protocol Secure) ist ein Protokoll, das sichere Verbindungen im Internet ermöglicht. Eine Zielseite, die mit HTTPS ausgeliefert wird, verwendet ein sicheres SSL-Zertifikat, um Daten zwischen dem Browser des Nutzers und dem Webserver zu verschlüsseln. Dadurch wird sichergestellt, dass die Daten, die zwischen dem Nutzer und dem Webserver ausgetauscht werden, nicht von Dritten abgefangen oder manipuliert werden können.

Google Ads verlangt, dass Zielseiten mit HTTPS ausgeliefert werden, um die Sicherheit und den Datenschutz der Nutzer zu gewährleisten. Eine Zielseite, die mit HTTPS ausgeliefert wird, signalisiert dem Nutzer, dass die Seite sicher ist und dass seine Daten geschützt sind.

Eine Zielseite, die nicht mit HTTPS ausgeliefert wird, kann dazu führen, dass die Anzeige abgelehnt wird oder eine schlechtere Leistung erzielt wird. Es kann auch dazu führen, dass der Browser des Nutzers eine Warnung anzeigt, dass die Seite unsicher ist und dies kann dazu führen, dass Nutzer die Seite nicht besuchen werden, was wiederum die Absprungrate erhöhen und die Nutzererfahrung beeinträchtigen kann.

Es ist wichtig zu beachten, dass das HTTPS-Zertifikat gültig und von einer vertrauenswürdigen Zertifizierungsstelle ausgestellt sein muss, um sicherzustellen, dass die Verbindung wirklich sicher ist.

Relevanz vom Keyword über die Anzeige bis zur Landingpage: Message Match

Eine Zielseite sollte relevant für die Anzeige sein, weil dies die Erwartungen der Nutzer erfüllt und sie dazu bringt, die gewünschten Aktionen auf der Zielseite auszuführen.

Message Match, auch bekannt als Keyword-Anzeigen-Landingpage-Übereinstimmung, ist ein Konzept, bei dem die Nachrichten und Angebote auf der Anzeige und der Zielseite miteinander übereinstimmen. Dies bedeutet, dass die Nachrichten und Angebote auf der Anzeige auch auf der Zielseite vorkommen, so dass Nutzer erkennen können, dass sie die richtige Seite erreicht haben.

Ein gutes Message Match erhöht die Relevanz für Nutzer, da sie erkennen können, dass die Zielseite tatsächlich das bietet, was sie von der Anzeige erwartet haben. Es kann auch dazu beitragen, dass Nutzer länger auf der Seite bleiben und eher zur Conversion bereit sind.

Keywords, Anzeigen und die Zielseite müssen eine klare Übereinstimmung in Bezug auf das Angebot, die Botschaft und die visuelle Gestaltung aufweisen, um eine positive Nutzererfahrung zu gewährleisten und die Erwartungen der Nutzer zu erfüllen.

So erkennt Google illegale oder unerwünschte Inhalte auf Landingpages

Google verwendet verschiedene Methoden, um festzustellen, ob eine Zielseite illegale Inhalte enthält. Einige dieser Methoden sind:

  • Automatisierte Systeme: Google verwendet automatisierte Systeme wie Algorithmen und maschinelles Lernen, um Inhalte auf Webseiten zu scannen und zu analysieren. Diese Systeme sind in der Lage, mögliche Probleme wie beleidigende oder gewaltverherrlichende Inhalte, Urheberrechtsverletzungen und andere Arten von illegalen Inhalten zu erkennen.
  • Berichterstattung durch Nutzer: Nutzer können illegalen Inhalte auf Webseiten melden, indem sie ein Formular auf der Google-Website ausfüllen. Google überprüft diese Meldungen und nimmt geeignete Maßnahmen, wenn illegale Inhalte gefunden werden.
  • Partnerschaft mit Dritten: Google arbeitet mit Organisationen und Regulierungsbehörden zusammen, um illegale Inhalte aufzuspüren und zu entfernen. Diese Organisationen und Behörden können Informationen über illegalen Aktivitäten auf Webseiten bereitstellen, die Google dann überprüft.
  • Zusammenarbeit mit Strafverfolgungsbehörden: Google arbeitet weltweit eng mit Strafverfolgungsbehörden zusammen, um sicherzustellen, dass Inhalte, die gegen das Gesetz verstoßen, entfernt werden.

Bei allen Bemühungen sind diese Methoden nicht perfekt. Es ist immer möglich, dass illegaler Inhalt auf Landingpages auftaucht. Meist ist das aber nur von kurzer Dauer, bevor diese Seiten und Accounts gesperrt werden.

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