In diesem Beitrag informieren wir Sie über die Google Ads-Gebotsoption „Klicks maximieren“ und zeigen, ob und wann diese sinnvoll einzusetzen ist.
Klicks maximieren – so funktioniert die Google Ads Gebotsstrategie
Wenn Sie über ein begrenztes Google Ads Budget verfügen, kann die Gebotsstrategie „Klicks maximieren“ Ihnen dabei helfen, möglichst viele Klicks und Impressionen für Ihre Werbekampagne zu erhalten. Die Option „Klicks maximieren“ ist die Standardeinstellung für CPC-Gebote.
Im Rahmen der Strategie „Klicks maximieren“ versucht das Google Ads-System, möglichst viele Klicks im Rahmen eines festgelegten Budgets zu generieren. Wenn das Budget begrenzt ist, funktioniert das System wie ein Discounter, um den effektiven Klickpreis (CPC) zu ermitteln, mit dem die meisten Klicks erzielt werden können. Und nur bei einem begrenzten Budget sollten Sie diese Strategie anwenden.
Maximales CPC Gebot unbedingt selbst festlegen
Wenn Sie sich bei der Nutzung der Gebotsstrategie nicht komplett auf Google verlassen möchten, können Sie ein maximales CPC-Gebot eingeben, mit dem Sie die Kontrolle über die maximalen Kosten pro Klick behalten.
Das Setzen eines CPC-Limits ist durchaus sinnvoll, denn Google wird das gegebene Budget auf der Suche nach den maximal möglichen Klicks sehr oft verbrauchen. Wenn es z.B. aufgrund der Wettbewerbssituation oder der Keyword-Vorgaben zu wenigen Möglichkeiten kommt, Klicks zu erzielen, kann es für die wenigen möglichen Klicks zu extrem hohen CPC-Preisen kommen.
Wann macht „Klicks maximieren“ Sinn?
Die Nutzung der Strategie „Klicks maximieren“ ist sinnvoll, wenn Sie über ein sehr eingeschränktes Budget verfügen und zunächst ein Gefühl dafür bekommen möchten, welche Klickpreise Sie in der Realität bieten sollten. Das Google Ads-System wird je nach Wettbewerbsumfeld immer ein automatisches Gebot erstellen, an dem Sie sich später orientieren können.
Conversion-Daten sammeln und Google Ads-Optimierung starten
Für die meisten Unternehmen macht es langfristig nicht viel Sinn, nur viele bezahlte Klicks einzusammeln. Wichtiger sind die gewünschten Conversion-Aktionen der User. Das können z.B. Verkäufe, Formular-Anfragen, Anrufe oder Newsletter-Anmeldungen sein.
Noch vor dem Start der ersten Google Ads-Kampagne sollten Sie das Conversion-Tracking einrichten und die Ergebnisse nach einigen Wochen analysieren. Sie können bis zum Keyword-Level ermitteln, wonach Ihre Besucher und Kunden gesucht haben, bevor eine Conversion stattfand.
Mit diesen Daten im Gepäck können Sie dann von der Anfänger-Strategie „Klicks maximieren“ auf eine erfolgsorientierte Strategie wechseln, bei der die CPC-Gebote auf der Anzahl oder auch auf dem Wert der erzielten Conversions basieren.
Klick-Maximierung ohne Qualitäts-Garantie
Die Kampagnen-Optimierung auf möglichst viele Klicks sagt übrigens nichts über die Qualität der Kampagne aus. Bei der Option Klicks Maximieren geht es wirklich schlicht um die maximale Anzahl an Klicks, die Qualität des Traffics müssen Sie sich dann genau ansehen. Mehr Qualität erhalten Sie mit der Conversion-Optimierung. Diese funktioniert allerdings erst, wenn es eine gewisse Anzahl von Conversions in der Kampagnen-Historie gibt. Und um diese ersten Conversions zu erreichen, benötigen Sie Klicks. Die Gebotsoption „Klicks maximieren“ kann also gerade beim Kampagnen-Start Sinn machen.
FairPlay SEO Berlin kann Sie als zertifizierter Google Ads Partner kompetent beraten und dafür sorgen, dass Ihr Google Ads-Budget effektiv eingesetzt wird. Gemeinsam finden wir die für Ihre Google Ads Kampagnen passenden Gebotsstrategien.
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