Im heutigen Beitrag möchten wir Ihnen zeigen, warum Onlinehändler Google Shopping Ads nutzen sollten, um den Umsatz zu steigern und wie Sie Ihre Shopping-Kampagnen optimieren können.
Google Shopping ist für Onlinehändler wichtig, weil es ihnen ermöglicht, ihre Produkte einem breiten Publikum von potenziellen Käufern zu präsentieren. Dadurch erhöhen sie die Sichtbarkeit ihrer Produkte bei den Nutzern, die nach ähnlichen Produkten suchen. Das führt zu mehr Traffic auf der Website des Händlers, erhöht den Bekanntheitsgrad des Shops und führt damit auch zu mehr Verkäufen.
Darüber hinaus bietet Google Shopping eine Vielzahl von Tools und Funktionen, mit denen Onlinehändler ihre Produkte optimieren und ihr Angebot verbessern können. Zum Beispiel können Händler die Leistung ihrer Produkte verfolgen, um zu sehen, welche Angebote am besten abschneiden, und dann ihre Strategie entsprechend anpassen. Richtig optimiert bietet Google Shopping Onlinehändlern eine effektive Möglichkeit, ihre Produkte online zu präsentieren und potenzielle Kunden zu erreichen.
Mit Google Shopping können Nutzer Produkte online suchen, vergleichen und kaufen, indem sie die Google-Suchmaschine oder die Google Shopping-Website verwenden.
Wenn Nutzer eine Suche bei Google Shopping durchführen, werden ihnen relevante Produkte angezeigt, die von verschiedenen Händlern angeboten werden. Die Shopping-Ads enthalten i.d.R. Folgende Informationen:
- Produktbild
- Produkt-Titel
- Preis
- Versandkosten
- Name des Onlineshops.
Damit werden den potenziellen Kunden relevante Informationen dargestellt. Die Nutzer erhalten eine bessere Vorstellung davon, was sie kaufen können, zu welchen Konditionen und wo sie es kaufen können.
Neben der Suche nach Produkten können Nutzer, die in Google Shopping unterwegs sind, ihre Suche verfeinern, indem sie bestimmte Kategorien auswählen oder Filteroptionen verwenden, um Produkte basierend auf Preis, Marke oder anderen Faktoren zu sortieren. Wenn Nutzer ein Produkt auswählen, werden sie auf die Website des Händlers weitergeleitet, um den Kauf abzuschließen.
So funktioniert die Google Shopping Optimierung
Die Google Shopping Optimierung ist ebenso wie bei allen anderen Werbeformen auf Google Ads extrem wichtig. Deshalb sollten Onlinehändler hier unbedingt sorgfältig vorgehen, damit das Werbebudget effektiv eingesetzt und der Umsatz des Shops erhöht wird.
Bei der Optimierung von Google Shopping Ads gibt es verschiedene Schritte, die Onlinehändler befolgen können, um ihre Anzeigenqualität zu erhöhen und ihre Performance zu maximieren:
Verwendung von relevanten Produktinformationen
Produktdaten Müssen immer korrekt und aktuell sein. Verwenden Sie aussagekräftige Produktbeschreibungen, Keywords und Bilder, damit Ihre Produkte bei relevanten Suchanfragen angezeigt werden.
Die Produktinformationen werden meist mit einem Produktfeed aus dem Onlineshop in das Google Merchant Center übertragen. Dort wird der Feed ausgelesen, die Produktdaten dienen dabei als Grundlage für die Zusammenstellung der Google Shopping Ads.
Produktfeed optimieren:
Die Optimierung des Produktfeeds ist enorm wichtig und führt dazu, dass Ihre Produkte besser auf Google Shopping gefunden werden und dass Ihre Anzeigen relevanter für potenzielle Kunden sind. Stellen Sie deshalb sicher, dass Ihre Produkttitel und Beschreibungen genau und aussagekräftig sind. Beschreiben Sie die einzigartigen Merkmale und Vorteile Ihrer Produkte und nutzen Sie die verfügbare Zeichenlänge besonders im Titel aus. Hier stehen 150 Zeichen zur Verfügung, während die Shop-Titel aufgrund der SEO-Vorgaben meist nur bis zu 70 Zeichen enthalten.
Produktbilder optimieren:
Verwenden Sie qualitativ hochwertige Produktbilder, die Ihre Produkte gut darstellen. Vermeiden Sie Bilder mit Wasserzeichen oder schlechter Qualität, da diese von Google in vielen Fällen abgelehnt werden. Im Google Merchant Center können Sie bis zu zehn Bilder pro Produkt angeben. Google empfiehlt, mindestens zwei oder drei qualitativ hochwertige Bilder pro Produkt einzufügen, um potenzielle Kunden anzusprechen und die Conversion-Rate zu erhöhen.
Produktdaten aktuell halten:
Die Aktualität der Produktdaten ist absolute Pflicht im Rahmen der Google Shopping Optimierung. Preise, Verfügbarkeit und Versandinformationen müssen aktuell und korrekt sein. Wenn Ihre Daten nicht aktuell sind, kann dies zu einer schlechteren Performance Ihrer Anzeigen führen oder im Wiederholungsfall auch zur Ablehnung von Produkten im Google Merchant Center.
Kategorien und Attribute:
Verwenden Sie die richtigen Kategorien und Attribute, damit Ihre Produkte bei den relevanten Suchanfragen angezeigt werden.
Benutzerdefinierte Labels:
Verwenden Sie benutzerdefinierte Labels, um Ihre Produkte zu organisieren und Ihre Gebotsstrategien zu optimieren. Benutzerdefinierte Labels können beispielsweise verwendet werden, um Produkte zu markieren, die hohe Margen haben.
Nutzen Sie Produktdaten-Tools:
Für viele Shopsysteme gibt es interne Tools oder Plugins für die Bereitstellung und Aktualisierung des Produktfeeds. Die Tools erleichtern die Arbeit bei der regelmäßigen Aktualisierung von Produktinformationen und Preisen enorm, deshalb rechnet sich der Einsatz meist schon nach kurzer Zeit. Fragen Sie uns gern, wenn Sie eine Lösung für Ihren Produktfeed suchen, wir können Ihnen bestimmt einen guten Tipp geben.
Neben der Optimierung des Produktfeeds gibt es weitere Punkte, die Sie im Rahmen der Google Shopping Optimierung durchführen können:
Anpassen von Geboten
Überprüfen Sie regelmäßig die Gebote für Ihre Produkte, damit Ihre Kampagne effektiv läuft und das Werbebudget nicht verschwendet wird. Je nach Marge und Conversion-Rate können Sie für die einzelnen Produktgruppen auch unterschiedliche Gebote abgeben.
Sobald Sie genügend Daten aus Verkäufen gesammelt haben, können Sie die Kampagne nach Conversion-Wert (ROAS) optimieren. Hier ist es denkbar, dass Sie mehrere Kampagnen mit unterschiedlichen ROAS-Werten erstellen, je nach Marge der Produkte.
Auswertung von Google Shopping Suchanfragen
Die Auswertung von Suchanfragen sollten Sie besonders kurz nach dem Start der Shopping-Kampagne regelmäßig durchführen. Wenn Sie nicht relevante Anfragen entdecken, können Sie diese als negative Keywords in die Kampagne einbuchen. Damit erscheinen die Anzeigen bei unpassenden Begriffen nicht mehr und Sie konzentrieren die Anzeigenschaltungen auf die Gewinner-Begriffe. Das spart nebenbei je nach Volumen dieser Anfragen auch bares Geld, das Budget wird effektiver eingesetzt.
Auswertung der Leistung
Verfolgen Sie die Leistung Ihrer Anzeigen regelmäßig und analysieren Sie Daten wie Klicks, Impressionen, CTR, CPC und Conversion-Rate. Verwenden Sie diese Informationen, um Ihre Anzeigen und Gebotsstrategien zu optimieren.
Soweit unser Bericht zu den Grundlagen der Google Shopping Optimierung. Wenn Sie vorhaben, den Umsatz Ihres Shops mit Shopping-Kampagnen zu erhöhen, kann FairPlay SEO Berlin Sie gern beraten. Kontaktieren Sie uns, wir finden bestimmt eine passende Lösung.